Gütsch Race

Am vergangenen Weekend fand am Luzerner Hausberg ein kleines Spassrennen statt. Organisiert wurde es von den Jungs aus der Bike Garage und ehemaligen Mitgliedern des Error Racing Teams, welche für den Bau der ursprünglichen Bikestrecke im Gigeliwald verantwortlich zeichneten.

Mit schätzungsweise 15 Fahrern und einem halben Dutzend Zuschauern hielt sich der Andrang zwar in Grenzen, das war von den Organisatoren jedoch auch nicht anderst gewünscht. Die Stadt gab über die Jungs der Freeride-Connection.ch ihren Segen zum Rennen, wenn nicht mehr als 20 Leute teilnehmen.

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Matsch und nasse Wurzeln. Am Besten war man in der Luft aufgehoben.

So traffen sich alle an einem kalten, wolkenverhangenen und regnerischen Sonntag am Gütsch und liessen es trotz widrigen Umständen und einer etwas feuchten Strecke mächtig krachen. Dass man den Trail in weniger als 80 Sekunden bewältigen kann, war mir defintiv nicht klar. Das Ganze auf einem nassen und äusserst glitschigen Trail! Respekt!

Ich war mit Madam Röpon natürlich vor Ort und habe einige Fotos des Events geschossen, während meine bessere Hälfte mit Tee und Sandwich für unser leibliches Wohl sorgte. Auch wenn es etwas stürmisch und kalt war, im Herbst einen Nachmittag im Wald zu verbringen, ist einfach etwas Spezielles. Die wunderschönen Herbstfarben und der heftige Wind in den Baumkronen sorgten für ein wunderschönes Naturerlebnis.

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Die Strecke war spitzenmässig präpariert und hat sogar bei diesen Verhältnissen offensichtlich verdammt viel Spass gemacht.

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Tobi, der schnellste Ürner in diesen Wäldern.

Die genauen Zeiten habe ich mir leider nicht notiert, war ja bloss ein Spassrennen. Trotzdem haben die Jungs von der Bike-Garage anständige Preise für die Schnellsten geboten. Die fliegende Mortadella Flo wurde bei den Junioren sogar Erster und sahnte einen Girohelm ab. Wer bei den „Senioren“ gewann ist mir leider auch nicht mehr so präsent (Jaja, ich schiebs mal dem Schnaps zu), auf Platz zwei und drei jedoch landeten mit einer identischen Zeit Tobi Schneider und Roger Tonella. Beide mit einer Zeit unter 1.30!

Die „etwas feuchte“ Strecke sorgte für einige Stürze und hier und da für einen etwas unsicheren und wackligen Fahrstil. War auf jeden Fall sehenswert! Besten Dank an die Organisatoren. War ein geiles Rennen und hat auch zum Zuschauen viel Spass gemacht!

Local Spots - Gütsch Race
Die schnellste Mortadella der Welt!

Local Spots - Gütsch Race
Die Organisatoren waren sichtlich begeistert vom Aufmarsch, dem coolen Rennen und dem doch einigermassen beständigen Wetter. Geile Sache!

Hier gibt’s noch ein paar Eindrücke vom Rennen: Gütsch Gallery

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