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FMB

Cameron Zink ist der erste FMB World Tour Champion der Mountainbike Geschichte

München, 4. Oktober, 2010 – Die Red Bull Rampage gestern in Virgin, Utah war ein absolut würdiger Abschluss für die erste Freeride Mountain Bike (FMB) World Tour überhaupt. Die Fahrer haben die Jury mit den spektakulärsten Sprüngen und Tricks beeindruckt, die man im Gravity Sport kennt und das in einem Terrain, dass rauer gar nicht sein könnte. Als der SRAM Fahrer Cameron Zink dann den 360 am Oakley „Icon Sender“ beim zweiten Lauf landete, war klar, dass keiner mehr diese Leistung schlagen kann.

Der Amerikaner Zink hatte den 360 Drop bereits im ersten Lauf versucht und auch fast gestanden – aber eben nur fast. Dass er nach dem schweren Sturz beim ersten Versuch überhaupt noch mal an den Start gegangen ist, war schon unglaublich und der gestandene zweite Versuch am „Icon Sender“ brachte ihm dann neben dem Gesamtsieg auch den „Best Trick“ ein. Wirklich verdient trägt er nicht nur den Red Bull Rampage-Sieg davon, sondern auch den Weltmeistertitel der FMB World Tour. Natürlich war er absolut gestoked und meinte: “Es fühlt sich unglaublich gut an, der erste FMB World Tour Champion der Mountainbike Geschichte zu sein! Dieses Wochenende trug ich Ryan Dungey’s Signature Goggle. Ryan ist seit kurzem der jüngste AMA Supercross Champion überhaupt, seine Goggle gewinnt einfach immer Championships. Und es hat für mich perfekt funktioniert! Red Bull Rampage, Best Trick und FMB World Tour Champion alles an einem Wochenende, ich glaub’s noch gar nicht!”


 
Nach einer langen Auszeit wegen einer Knieverletzung konnte Zink in diesem Jahr nur auf ausgewählten Events fahren. „Eine Zeit lang ging es mir echt mies. Es gibt nichts Schlimmeres, als dein ganzes Leben anzuhalten. Aber so war das für mich – denn Biken ist nun mal mein Leben und bis ich wieder aufs Bike konnte, war das kein Leben für mich,“ erzählt er. Umso beeindruckender ist sein Comeback! Nach einer Drittplatzierung beim Chatel Mountain Style ist Zink ist der erste Fahrer, der den Monster Energy Slopestyle beim Kokanee Crankworx in Whistler und dann auch die Red Bull Rampage im gleichen Jahr gewonnen hat! Zusammen mit einem 18. Platz beim Crankworx Colorado verhalfen ihm diese Siege zum Weltmeistertitel der FMB.

Bereits vor der Red Bull Rampage war klar, dass nur noch Cam Zink  und der Commencal-Fahrer Yannick Granieri den Kanadier Brandon Semenuk vom Platz eins der FMB World Tour Rangliste mit einem Sieg in Utah verdrängen können. Als dann Yannick Granieri, der bis vor der Rampage noch auf Platz zwei der Rangliste stand, bereits in den Qualifiern ausschied, war klar, dass die Entscheidung zwischen Zink und dem Trek-Fahrer Semenuk fallen würde. Semenuk konnte wegen einer Verletzung leider nicht teilnehmen, daher lag es an Zink, genug Punkte zu sammeln um in Führung zu gehen. Die Red Bull Rampage war aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades, des hochkarätigen Fahrerfeldes und anderer Faktoren zum Diamond-Event ernannt worden. Das hieß, der Gewinner hier konnte noch mal richtig viele Punkte einfahren.
Der erste Weltmeister der FMB World Tour hieß letztendlich Zink. Darren Berrecloth nutze mit seinem 2. Lauf die Chance, Granieri vom Podium der FMB World Tour zu stoßen und verwies gleichzeitig den neuen Mondraker Fahrer Andreu Lacondeguy auf den 4. Platz bei der Red Bull Rampage. Für ihn sicherlich auch ein sehr zufrieden stellender Saisonabschluss.

 

Zum Abschluss einer absolut erfolgreichen FMB World Tour trägt Cameron Zink mit seinen beiden Siegen beim Monster Energy Slopestyle in Whistler und bei der Red Bull Rampage in Utah,  einen mehr als verdienten Sieg davon. Bis zuletzt blieb es unter den Erstplatzierten auf der Rangliste spannend, denn nur ein Event kann die gesamt Liste neu sortieren – wie Brandon in letzter Minute am eigenen Leib erfahren musste. Auch im nächsten Jahr werden die Weltklasse-Fahrer von Event zu Event auf der ganzen Welt reisen und versuchen, die Rangliste hochzuklettern. Wir danken den diesjährigen Teilnehmern dafür, dass sie die FMB World Tour zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Insbesondere den Top-Platzierten:


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