[pm] 16.3.2011: Wenn keine Einsprachen eingehen, kann diesen Frühling in Winterthur mit dem Bau eines Pumptracks im Gebiet Reitplatz/Toess begonnen werden. Das Schul- und Sportamt der Stadt Winterthur hat erstmals offiziell informiert.
Dass im Sommer 2010 mit Roger Rinderknecht ein Winterthurer als Taufpate des Pumptracks auf dem Zürichberg auftrat, weckte in der zweitgrössten Stadt des Kantons Begehrlichkeiten. Zumal sich der Bau von seit langem geplanten Bikestrecken am Eschenberg verzögert hat, da diese zum Teil durch eine Wasserfassungszone führen und daher der Kanton ein gewichtiges Wort mitzureden hat. Wegen dieser Verzögerung war für Stadtradt Martin Gfeller klar: Den Bikern in Winterthur musste schon auf den Sommer 2011 hin eine Anlage geboten werden.
Kurz nach dem Pumptrack-Symposium, das im Herbst 2010 im Puls 5 in Zürich stattfand, kontaktierte das Schul- und Sportamt Winterthurs die junge Firma pumptracks gmbh, die bereits für Planung und Bau des Pumptracks auf dem Zürichberg gesorgt hatte. Innert weniger Wochen wurde das Projekt vorangetrieben. Dabei profitierte man davon, dass das Gebiet um den Reitplatz mit den Fussball- und Beachvolleyball-Feldern bereits der Freizeit und Erholung dient und das Meteorwassers bereits gesondert gefasst wird.
Vergangene Woche hat das Schul- und Sportamt erstmals offiziell über die geplante Anlage informiert, nun liegen die Pläne während 30 Tagen bei der Stadt auf. Wenn keine Rekurse erhoben werden, kann noch diesen Frühling mit dem Bau des Pumptracks begonnen werden. Und zwar auf einer Parzelle, die direkt ans Areal des Restaurants am Reitplatz anschliesst. Wie auf dem Zürichberg wird der Pumptrack etwa die Fläche eines halben Fussballfeldes in Anspruch nehmen. Bei der Linienführung will die pumptracks gmbh Rücksicht auf den bestehenden Baumbestand nehmen.
Hier gibt’s Details: http://www.pumptracks.ch