Es besitzt über 20 Zentimeter Federweg mit der neusten Virtual Pivot Point Technologie. Ausserdem bietet es die Möglichkeit, die Sattelhöhe über fast 20 Zentimeter zu verstellen. Ein 1,5 Zoll Steuerrohr, 83 Millimeter Tretlagerbreite, 150 Millimeter Maxle Steckachse.
Santa Cruz hat mit diesem Model das VP Free endgültig aus dem Programm geschmissen, und ein Bike auf den Markt gebracht, das den Gravity-Fan in den siebten Himmel verfrachten wird.
Sieht richtig schön und bullig zugleich aus. Die Linienführung gefällt mir besonders gut..
Laut Santa Cruz ein „Kickass Parkbike“, welches einiges agiler sein soll als das V-10. Ziemlich sicher die bessere Wahl für Nicht-Pros auf Strecken, welche nicht auf Weltcup Niveau sind. Trotzdem bietet das Bike mit über 20 Zentimeter genug Spielraum, um es auch auf anspruchsvolleren Kursen so richtig krachen zu lassen.
Eines der schönsten Gadgets am Bike: Das eingebaute Schutzblech für den Dämpfer. Clever.
150 Millimeter Maxle Achse mit 12 Millimeter Durchmesser
Wenn man den Sattel runter lässt, soll die Geometrie am V-10 anlehnen. Wenn der Sattel oben ist, soll man angeblich die selbe Position wie das Nomad haben und auch ab und zu mal einen Aufstieg meistern können. Klingt ja interessant…
20 Zentimeter Spielraum bei der Sattelstütze. Das Minimum, um auch mal hoch zu fahren.
Santa Cruz lässt offen, ob man es als Freeridebike, Parkbike oder Downhillwaffe bezeichnet. Sie nennen das Teil Driver 8, was sich zwar etwas gewöhnungsbedürftig anhört, aber aus sentimentalen Gründen nach dem ehemaligen Haus Doggy von Santa Cruz benannt wurde.. Seis drum, das Bike macht auf den ersten Blick einen sehr soliden Eindruck und wartet mit sämtlichen technologischen Neuerungen auf, welche die Highend-Kategorie der Santa Cruz Bikes schmückt. Details findet man auf der Santa Cruz Website.
Macht eine verdammt geile Gattung, wie ich finde. Obwohl… die Farbe.
Hier noch die offiziellen Preise:
$2399 US MSRP, powdercoat frame w/RockShox Vivid 5.1
$2561 US MSRP w/Fox DHX RC4 (add $200 for anodized finish)
Das Gewicht des Rahmens liege bei 4,8 Kilogramm inklusive RockShox Vivid 5.1 Dämpfer. Ziemlich happig für einen ‚Freerider‘. Aber bei über 20 Zentimetern wohl zu akzeptieren. Soll ja auch halten, das Teil…
Erhältlich ab Mitte Mai 2009, in allen üblichen Powdercoat Farben, Anodized und in einer Art Gold, moan. Sieht für mich zwar eher nach einer Mischung aus Kupfer und Orange aus, aber die Bilder können oft täuschen. Der Bikebuilder für den Driver 8 hätte mich jetzt besonders interessiert, scheint aber erst ab Juni 2009 zugänglich sein. Schade.
Detailansicht der Dämpferaufnahme und Gelenke
Nice! Die Rahmenform und die wieder mal perfekten Schweissnähte sehen echt heiss aus
Die Bilder sind schon mal vielversprechend. Da muss ich mich wohl auch mal bei Gelegenheit drauf setzen.
7 Gedanken zu “Driver 8”
HInterbau, bzw. Hinterbau-Aufnahme nicht wirklich schön gelöst, da finde ich das V10 um Einiges attraktiver. Vom Konzept her aber interessant (wenn es denn aufgeht…). Cheers, Mäsi
Ich denke das ist die richtige lösung, es braucht nicht jeder 250mm Federweg. Optisch der Hammer
Da scheiden sich die Geister wieder, aber mir gefällts auch äusserst gut. Etwas leichter wär jedoch kein Luxus…
übel find ich’s ja auch nicht. Verstehe einfach nicht ganz, was an dem Teil so revolutionär sein soll. Ein Freeride-Bike mit dem man nicht mal bergauffahren kann (zu schwer, eingeschränkter Verstellbereich der Sattelstütze, kein Umwerfer montierbar) ? Naja, und Parkbikes mit 20cm Federweg gab’s ja auch schon vor dem „Driver 8“. Sicher ne nette Kiste, aber definitv nichts weltbewegendes.
Von revolutionär war ja auch gar nie die Rede.. Stellt meiner Meinung nach eine Weiterentwicklung dar, die gar nicht so schlecht gelungen ist. Zu Schade, dass es für sein Einsatzgebiet immernoch sehr viele Mängel aufzuweisen hat – wie du bereits erwähnt hast. Ich stelle es eher in die Ecke „Downhiller mit moderatem Gewicht“…
Mir wäre ein Nomad mit 18 Zentimeter Federweg lieber gewesen :-D
richtig: lieber ein aufgepumptes Nomad als ein V10, dem sie ein bisschen Luft rausgelassen haben :-)
ist ja ein schönes Radl, aber ich würd mir echt eher ein altes vpFree in S kaufen oder halt ein Nomad entsprechend aufbauen. Hab mich für Variante 2 entschieden :)
HInterbau, bzw. Hinterbau-Aufnahme nicht wirklich schön gelöst, da finde ich das V10 um Einiges attraktiver. Vom Konzept her aber interessant (wenn es denn aufgeht…). Cheers, Mäsi
Ich denke das ist die richtige lösung, es braucht nicht jeder 250mm Federweg. Optisch der Hammer
Da scheiden sich die Geister wieder, aber mir gefällts auch äusserst gut. Etwas leichter wär jedoch kein Luxus…
übel find ich’s ja auch nicht. Verstehe einfach nicht ganz, was an dem Teil so revolutionär sein soll. Ein Freeride-Bike mit dem man nicht mal bergauffahren kann (zu schwer, eingeschränkter Verstellbereich der Sattelstütze, kein Umwerfer montierbar) ? Naja, und Parkbikes mit 20cm Federweg gab’s ja auch schon vor dem „Driver 8“. Sicher ne nette Kiste, aber definitv nichts weltbewegendes.
Von revolutionär war ja auch gar nie die Rede.. Stellt meiner Meinung nach eine Weiterentwicklung dar, die gar nicht so schlecht gelungen ist. Zu Schade, dass es für sein Einsatzgebiet immernoch sehr viele Mängel aufzuweisen hat – wie du bereits erwähnt hast. Ich stelle es eher in die Ecke „Downhiller mit moderatem Gewicht“…
Mir wäre ein Nomad mit 18 Zentimeter Federweg lieber gewesen :-D
richtig: lieber ein aufgepumptes Nomad als ein V10, dem sie ein bisschen Luft rausgelassen haben :-)
ist ja ein schönes Radl, aber ich würd mir echt eher ein altes vpFree in S kaufen oder halt ein Nomad entsprechend aufbauen. Hab mich für Variante 2 entschieden :)