An der Interbike 2006 unterschrieb Adam Hauck bei Rasoulution.
Das 18-jährige Mountainbike Phänomen ist erst seit zwei
Jahren in der Szene, und zog die Aufmerksamkeit als Ersatzfahrer
mit einem ausgeliehenen Bike am Red Bull Bike Battle in Baltimore
auf sich. Er landete nicht mal auf dem Podest, aber sein
Stil und seine Art fiel den richtigen Leuten auf. 2005 fuhr
er somit für Black Market Bikes einige nordamerikanische
Contests. Vor kurzem hatte er einen eindrucksvollen Gastauftritt
beim Match Videozine 8 und eine ihm gewidmete Doppelseite
im letzten Decline.
2006 war Adams Jahr. Den Sea Otter Dirt Jump im April beendete
er als zweiter hinter Timo Pritzel. Dieser Podestplatz brachte
ihm die letzte Wild Card für den Red Bull District Ride ein
– eine Gratisreise nach Italien um sich mit der Freeride
Weltelite in Europa zu messen.
Seine Reise verlief leider nicht so reibungslos und so
tauchte er erst am Morgen der Qualifikation in Catania auf.
Trotz dem Jetlag in den Beinen und extrem ausgepowert von
seinem ersten Langstreckenflug, schraubte er sein Bike zusammen
um ein paar Trainingsläufe hinzulegen und gleich darauf das
Qualifying in Angriff zu nehmen. Er verpasste die Finalläufe
um zwei Plätze, erhielt aber durch seine Performance eine
Einladung zum District Ride in Nürnberg.
Da sein nächster internationaler Flug etwas lockerer ausfiel,
konnte sich Adam in Deutschland gut anklimatisieren und wurde
somit einer von fünf Fahrern, welche beim Oakley Sick-o-Award
gegen die Big Guns wie Aaron Chase, Cameron McCaul, Grant
Fielder and Lance McDermott antreten durften. Er legte einen
sehr technischen Lauf, gemixt mit grossen Stunts wie wallride-to-tailwhip
und walltap-to-fakie hin und gewann somit den Sick-o-Award
und die damit verbundene Prämie von 1000 Euros. Sein lauf
ist übrigens bei Freecaster zu bestaunen play.freecaster.com/1000006/1000655.
Während des District Rides, landete Adam auf dem achten
Rang. Er nutzte seinen ersten Lauf als Sicherheitsrunde um
im zweiten Lauf die grossen Tricks auszupacken. Leider machte
ihm der Regen einen Strich durch die Rechnung, denn der zweite
Lauf wurde kurzerhand gestrichen und die Fahrer wurden nach
ihrem ersten Durchlauf bewertet.
Nach diesem für ihn national und international sehr erfolgreichen
Jahr, ging Adam die Leute von Rasoulution an, um sich managen
zu lassen. Rasoulution wird nun den 18-jährigen Amerikaner
darin unterstützen die richtigen Entscheidungen zu treffen
und die richtigen Partner zu finden und koordiniert die Aktivitäten
in der kommenden Saison.. Adam tritt nun einer wachsenden
Truppe im Athlete Management Programm von Rasoulution bei,
welche aus den spanischen Lacondeguy-Brüdern, den norwegischen
Freeridern Trond Hansen und Niels Windfeldt, unserem Herrn
Rinderknecht und der BMX Legende Benny Korthaus
besteht. In bester Gesellschaft also…
Adam hat bereits mehrere Auftritte in Videos und Magazinen
und mit der Unterstützung von Rasoulution wird man in Zukunft
bestimmt noch viel mehr von ihm sehen und zu hören bekommen.
Sein letztes Videosegment ist im Interbike-Film ‚Tough as
hell‘ vom Atomlab/Black Market Team zu sehen. Im Winter wird
er im Woodward Camp mit Jeff Lenosky und Aaron Chase verbringen.
Eine explosive Mischung. Man darf also gespannt sein darauf,
was Adam nach einem Winter in der Schnitzelgrube zu zeigen
hat.
Mehr Infos: www.rasoulution.com