Red Bull District Ride 2014: Strecke und Fahrer

Wenn der legendäre Red Bull District Ride am 6. September nach drei Jahren zurückkehrt, werden rund 50.000 Fans die Nürnberger Altstadt bevölkern. Sie alle wollen sich das Mountainbike-Spektakel des Jahres nicht entgehen lassen, das auf einer neu konzipierten Strecke mit fünf Districts stattfinden wird. Aaron Chase, Red Bull District Ride Sieger 2005 und Kurs-Designer 2014, strickt bereits mit heißer Nadel am perfekten Flow und an neuen Obstacles, auf denen die Fahrer noch mehr Möglichkeiten für kreative Tricks haben. Die Hälfte des Fahrerfelds steht bereits fest, denn die Top 10 der Welt sind gesetzt. Bis zum 6. September werden alle großen Namen der Szene versuchen, einen Startplatz beim Event des Jahres zu sichern.

Brandon Semenuk (Foto Carroux)
Brandon Semenuk (Foto Carroux)

Die Mountainbike-Szene hat die Rückkehr des Red Bull District Ride als das Highlight des Jahres bereits fett im Kalender markiert. Am ersten Septemberwochenende blickt alle Welt auf die internationale Freeride-Elite, die die historische Altstadt Nürnbergs in ein Freeride-Mekka verwandelt. Der urbane Kurs mit Start an der Burg wird den Fahrern alles abverlangen, aber auch neue Möglichkeiten eröffnen was Trickvielfalt und Kreativität betrifft. Verantwortlich für das Track-Design des FMB World Tour Diamond Events ist Aaron Chase, der sich sehr selbstbewusst zeigt: „Ich gehe davon aus, dass kein Mountainbike-Wettbewerb jemals so viel Aufmerksamkeit erreichte, wie es dieses Jahr der Red Bull District Ride tun wird.“ Der erfahrene Amerikaner spickt die fünf unterschiedlichen Districts der Strecke mit sämtlichen Obstacles und Elementen des modernen Mountainbike Freeride: von Slopestyle, über Dirtjump und Park bis hin zu Big Air. Nur wer all diese Skills mitbringt, hat Chancen auf den Sieg in Nürnberg.

Darren Berrecloth (Foto Flo Hagena)
Darren Berrecloth (Foto Flo Hagena)

Beim Red Bull District Ride wird nur die Crème de la Crème der Freeride-Szene an den Start gehen. Die Hälfte der 24 Top-Athleten steht bereits fest: Die zehn Besten des FMB World Rankings qualifizieren sich automatisch für die Diamond Series. Diese beinhaltet die fünf Super-Events des Jahres mit Diamond-Status, zu denen auch der Red Bull District Ride zählt. Die absoluten Top Dawgs der Szene sind Brandon Semenuk, Martin Söderström, Brett Rheeder, 2011-Champion Sam Pilgrim sowie die beiden „Veteranen“ Cameron Zink und Darren Berrecloth.

Zudem sicherten sich bereits zwei Fahrer eine Wildcard für den Red Bull District Ride, darunter Deutschlands bester Slopestyler Peter Henke. Der 21-jährige Ingelheimer hat sich in der Weltspitze der Freerider fest etabliert und will im Kampf um die Podiumsplätze unbedingt ein Wörtchen mitreden: „Für mich ist es der Wahnsinn, dieses Jahr beim Red Bull District Ride mitfahren zu können. Ganz klar, dass ich alles geben werde, um vorne mit dabei zu sein!“
Szymon Godziek aus Polen schlug im April beim Vienna Air King zu. Als bestplatzierter Fahrer, der nicht ohnehin schon über das FMB World Ranking für den Red Bull District Ride zugelassen war, nahm er die begehrte Wildcard entgegen. Bis September sind noch zwei weitere Wildcards bei Events zu holen: bei den GoPro Mountain Games (USA) und dem Swatch Prime Line Munich (GER).

Aaron Chase (Foto Matt Stanley)
Aaron Chase (Foto Matt Stanley)

Hier die ersten zwölf Fahrer, die beim Red Bull District Ride an den Start gehen werden:
•             Brandon Semenuk (CAN)
•             Brett Rheeder (CAN)
•             Martin Söderström (SWE)
•             Sam Pilgrim (GBR)
•             Kelly McGarry (NZL)
•             Cameron Zink (USA)
•             Anton Thelander (SWE)
•             Thomas Genon (BEL)
•             Darren Berrecloth (CAN)
•             Yannick Granieri (FRA)
•             Peter Henke (GER)
•             Szymon Godziek (POL)

 

Alle Informationen unter www.redbulldistrictride.com

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