Livigno (ITA), 18. September 2012 – Anspruchsvolle Trails in alpinen Höhenlagen, anliegerreiche Downhills im Bikepark oder ausgedehnte Genusstouren vor epischem Panorama – das italienische Alpen-Resort Livigno schrieb auch 2012 Vielseitigkeit groß. Und die finden Tourenbiker auf spannenden Herbsttouren auch noch lange nach dem Closing-Weekend des Bikeparks vor.
Livigno lockte – und alle kamen sie! Der internationalen Mountainbike-Szene gilt Livigno längst schon nicht mehr „nur“ als Geheimtipp: Die italienische Alpenregion im Alta Valtellina hat sich als Touren- und Trainingsrevier fest etabliert. Um die Qualitäten des 1816 Meter hoch gelegenen Resorts als Höhen-Trainingscamp weiß etwa das italienische Nationalteam um Marco Aurelio Fontana. Im Juli 2012 brachten sich die Cross-Country-Profis hier effektiv in den Feinschliff für das XC-Rennen bei den olympischen Spielen in London. Für seine intensive Vorbereitung auf den technisch anspruchsvollen Olympia-Kurs hätte Fontana keine bessere Wahl treffen können: Ausdauereinheiten auf der Straße setzte er hier ebenso um wie das Abfahrtstraining auf vielfältigen Trails. Fontanas sensationelle Bronze-Medaille bei den Olympischen Spielen bestätigte seine Hochform und das Alpenresort Livigno als idealen Trainingsspot.
Auch für die mehrfache Weltmeisterin im Cross-Country, Gunn Rita Dahle-Flesjå aus Norwegen machte sich ihr Livigno-Aufenthalt im Juli bezahlt. Kulinarisch wie sie sagt sowieso. Aber auch sportlich, wie die Silber-Medaille der 39-jährigen bei der WM im Cross-Country 2012 in Österreich Anfang September beweist. Die Norwegerin griff in Livigno übrigens auf ein bewährtes Geheimrezept zurück: gut und viel italienisch essen, um wirkungsvoll auf den langen Anstiegen und schnellen, teils schwierigen Trails der Region zu trainieren.
Aber auch die Region Livigno selbst präsentierte sich 2012 einmal mehr überaus sportlich, bildete einen Ziel- und Startort der legendären Craft Bike Transalp. Ende der fünften Etappe von Scuol (SUI) nach Livigno passierten die Sieger Robert Mennen (GER) und Alban Lakata (AUT) den Zielbogen im italienischen Resort. Der Start der sechsten, der Königsetappe lag nicht zufällig in Livigno: Die höhenmeterreiche Region trug zu den 3451 hm bis nach Ponte di Legno bei. In angenehmem Kontrast dazu stand der 11. Nationalpark Bike-Marathon Ende August, bei dem Livigno einen von vier Startpunkten bildete. Profis teilten sich hier die Startlinie mit ambitionierten Hobby-Marathonisti und kämpften sich gemeinsam durch den Stelvio-Nationalpark.
Marathons bedeuten für Sie aber nicht Flair sondern unnötigen Trubel? Dann sollten Sie unbedingt auch nach dem Closing-Weekend des Bikeparks die traumhafte Alpinregion um Livigno unter die Stollen nehmen. Das milde Klima erlaubt soulig-genussvolle Ausfahrten genauso wie Steilabfahrten in ausgesetztem Gelände – beste Voraussetzungen für einen goldenen Herbst!
Die Vielzahl der Bike-Möglichkeiten in Livigno hat auch die beiden Trial- und Freeride-Berühmtheiten Hans Rey und Danny MacAskill im September hier zusammengeführt. Hans Rey, der bei seinen häufigen Touren in Livigno immer wieder neue Herausforderungen findet, lud Danny zur gemeinsamen Trail-Hatz. Und „Mister YouTube“ ist begeistert: „Hans Rey war einer der absoluten Helden meiner Jugend und mit ihm hier in Livigno gemeinsam einige der weltbesten Trails zu fahren, ist toll! Mein Highlight war der steile Downhill nahe der Italienisch-Schweizerischen Grenze. Ich war zuvor noch nicht in Livigno, kann es aber kaum erwarten, wieder hierher zu kommen.“
Um einen Vorgeschmack auf Livigno zu bekommen, hier die Bewegtbilder der italienischen Olympiavorbereitungen im Juli 2012 in Livigno: http://www.youtube.com/watch?v=LTlPwXeVRpY&feature=youtu.be
Weitere Informationen zur Bike-Infrastruktur und zu weiteren Bike-Services, wie dem Bus Shuttle-Service sind zu finden unter: http://www.livignobike.it/en/home.jsp?idrub=70039
Ein Angebot an verschiedenen Bikehotels gibt es auf: http://www.livignobike.it/en/home.jsp?idrub=47808 (Empfehlung von uns: Hotel Astoria)
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