Freeridetours.ch MTB Freeride Shuttle Zentralschweiz

Fiirabigshuttle mit freeridetours.ch…

Freeridetours.ch LogoWie vor einiger Zeit hier angekündigt, gibt es wieder Shuttles in der Zentralschweiz zu finden unter www.freeridetours.ch

Nun waren wir dabei, endlich hatten wir uns bei freeridetours.ch über die Doodleumfrage eingebucht. Freitag waren wir dabei…

Es ist Freitag und es herrscht Traumwetter. Den ganzen Tag tue ich mich schwer mit der Motivation im Büro – am Abend shutteln… shutteln…

Es ist 16.30h – raus aus dem Büro und nix wie heim, schnell umziehen, Bike aufladen und auf zum Treffpunkt nach Sarnen. Eigentlich wollte ich das kleine AM nehmen – ein kleiner Defekt zwingt mich aber doch zum FR-Bike – dann doch keine schlechte Wahl wie sich später zeigt.

Am Parkplatz Ei in Sarnen sind wir dann kurz nach halb sechs. Es ist noch keiner da, gegenüber auf dem Parkplatz steht ein CC Bikepäärchen im Lycralook – na, die werden ja wohl nicht dabei sein… Sind sie auch nicht, denn nach und nach treffen andere Biker mit bergablastigen Rädern ein. Aha, da sind wir wohl richtig. Schliesslich sind wir vier Jungs und ein Mädel, nette Leute. Einer war schon gestern dabei – und wie war’s? „Hammer, echt Hammer!“ Sie waren bei Lungern unterwegs, mal sehen wo es heute hin geht…

Ein Defender mit Hänger kommt um die Ecke, darin sitzen unsere Shuttlepiloten Urs und Luki. Wir laden auf und beraten, wo wir biken gehen. Uns ist es egal… Schliesslich geht’s an den Pilatus, Südseite. Franzosenweg. Da waren wir noch nie und sind motiviert. Bergauf bewundern wir die Landschaft (sofern man es aus einem Defender sehen kann) und es kommt so ein bekanntes Defender-Shuttlefeeling auf – ja, das kennen wir gut aus Finale und nun geht das sogar in der Nachbarschaft.

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Etwa eine halbe Stunde später sind wir auf einer Alm. Heute fährt Urs nicht den Defender, sondern sitzt auch auf dem Bike. Urs sagt, er kenne den Weg ungefähr, war schon eine Weile nicht mehr da. Der Trail beginnt über eine Kuhweide, bleibt breit und steinig, die Federung arbeitet, der Weg bleibt im oberen Teil zumeist recht breit, kreuzt hin und wieder die Strasse mit netten Kanten und immer wieder ein paar Singletrailabschnitte im Wald… So richtig gut wird der Trail aber dann weiter unten, dort verläuft er meist am Rand einer Hangkante im Grasland. An einer Kante taucht er plötzlich pfadschmal nach unten weg, Puh. Das war knapp… Unten ist das Grinsen gross. Nochmal? Ok. Wir fahren den Trail ein zweites Mal, dann noch ein klein wenig schneller.

Für den dritten Run geht’s an den Ächerlipass. Da haben wir letztes Jahr schon einmal den Trail gesucht und nicht so recht gefunden… Nun lernen wir endlich mal den „echten“ Run kennen. Oben treten wir noch ein kleines Stück den Berg hoch zum Einstieg. Urs war lange nicht mehr da, doch ein anderer Biker kennt den Trail und fährt vor. Ja, man kann noch weiter oben einsteigen, doch für uns reicht es hier. Der Trail ist gut und abwechslungsreich, mal steil mit Kehren, mal steinig schliesslich queren wir eine Strasse. Am Rand sitzt ein Jäger – gemütlich am chillen, wir fahren vorbei.

Ein paar Meter weiter kommt wieder eine Wiese, wir vermissen die anderen. Sind wir falsch abgebogen? Doch hier sind sie nicht durch. Die Wiese ist frisch, der ander Biker war zu schnell. Wir schieben zurück zur Strasse und fragen den Jäger (übrigens ein sehr entspannter seiner Art). Er sagt uns dass die anderen seien die Strasse lang und dass er das gut fände mit den Bikern. Da wo wir durch sind, seien aber auch schon Biker durch – da habe er sich nichts dabei gedacht. Nach einem Stück Asphalt treffen wir die anderen. Dann zieht sich ein schmaler Singletrail einen steilen Hang entlang, hier sollte man nicht nach links absteigen und wir kommen zum Steinbruch, ab dort wird es immer besser, es beginnt ein Supertrail – mal technisch, mal steil, mal schnell. Bis unten ist es wahrlich eine regionale Spezialität, sehr sehr lecker… Dort ist die Sonne schon hinterm Berg verschwunden. Wir laden auf und fahren zurück. Unterwegs halten wir an einer alten Scheun, Helme und Rucksäcke werden aus dem Hänger geräumt. Urs nimmt einen Schlauch und wäscht noch alle Bikes auf dem Hänger – wir staunen über den Hammer-Service!

Ein dickes Grinsen haben wir im Gesicht als wir in Sarnen ankommen – was für ein Feierabend.

Bis demnächst also. Wir kommen wieder mit. Ganz sicher. Unser Fazit:  sehr empfehlenswert!
Merci Urs und Luki! Super, dass ihr das macht!

www.freeridetours.ch oder https://www.facebook.com/bike.guide

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