Transport | Sessellift am Apex Mountain, Shuttle für Penticton u. U. |
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Website |
Penticton ist unbekannt und einfach so wird sich kein Tourist dorthin verirren. Dass das ein grosser Fehler ist, wird ihnen dann auch nicht bewusst. Wir kamen durch verdammt viel Glück an eine Adresse hier und wurden nirgends mit so offenen Armen empfangen – nirgends fanden wir so viele geile und versteckte Trails wie hier – nirgends fanden wir passioniertere Biker als in Penticton. Nach allem mein ganz klarer Favorit unter den Destinationen in British Columbia.

Unterkunft
Äusserst unsympathische Jugendherberge und ungefähr eine Million Motels & Hotels. Die Jugendherberge in Apex wiederum war sehr gut! Nicht nur wegen Sheri :-)
Deshalb empfehlen wir in Penticton:
New Century Inn!!!
Maria und Ron werden Dich bestimmt gerne aufnehmen und herumführen.

Bikeshop
The Place to go ist hier der Freedom Bikeshop.

Trails
Durch einen glücklichen Umstand, hatten wir das Vergnügen und die Ehre 3 Tage lang absolut neue und frische Trails zu befahren. Zuerst nahm uns Maria mit auf den Peat Bog. Nach einem herzlichen Willkommen und einem einheimischen Frühstück (Wake & Bake) shuttleten wir über eine halbe Stunde über die wildesten Waldwege (mit unserem GMC machte das vielleicht einen Höllenspass!!) und durften einen der geilsten Singletrails überhaupt fahren. Dieser Trail hatte einfach alles zu bieten und bot landschaftlich kolossale Eindrücke. Nach weit über einer Stunde mit Singletrails, Kickern, Teeter-Tottern, Logrides, Bridges und was es sonst noch alles gibt, fühlte man sich wahrlich wie im Himmel. We’ll be back for sure!

Die nächsten zwei Tage haben wir das nigel nagel neue Ski-Resort Apex besucht. Dank Maria und Ron lernten wir Frank kennen, der dort oben die meisten Trails gebaut hat, unter Anderem sein Meisterstück:
Moby Dick. Ein traumhaft schöner und abwechslungsreicher Track mit vielen Skinnies (ungefähr 10 cm breite Holzlatten, meist in beängstigenden Höhen) und schönen Kickern. Auch Tarantula,
„Old, Bad and Ugly“ und Dirty Harry waren beeindruckend. Der Untergrund war ein weicher, gut haftender Waldboden mit wenigen Wurzeln oder Steinen und absolut frei von jeglichen Bremswellen. Powder Days! Die Downhill-Strecke war dann doch zu grob, da sie hauptsächlich steil über blanken Fels verlief, der noch ein wenig feucht war.
