Weshalb steigst Du aufs Bike?

DIMB

9000 aktive Mountainbiker haben sich im Frühjahr an der bisher einzigartigen Umfrage der DIMB beteiligt, deren Ergebnisse nun veröffentlicht wurden. Als die größte deutsche MTB-Interessensvertretung für Biker aller Ausrichtung kann die DIMB mit der Auswertung der Umfrage ihr Engagement den Bedürfnissen der Mountainbiker noch besser anpassen.

73 Fragen beantworteten die Teilnehmer zu ihrer Person, zum Mountainbiken, ihren Erlebnissen unterwegs und ihren Wünschen. Hauptmotivation aufs Rad zu steigen ist für 80 Prozent der Biker der Ausgleich vom Alltagsstress. 79 Prozent wollen dabei die Natur genießen und 73 Prozent Spaß und Action erleben. Dies geschieht aber nicht nur auf breiten Forst- und Waldwegen. Sehr wichtig (49 Prozent) und wichtig (34 Prozent) ist den meisten das Fahren auf Singletrails. Erfreulich ist, dass 82 Prozent aller Mountainbiker ihren Sport auch mit dem Rad beginnen und nur 14 Prozent mit dem Auto anreisen. Ein Hobby in der Natur mit einer extrem guten Umweltbilanz.

Die DIMB sieht sich hier bestätigt, ihr Engagement für die uneingeschränkte Nutzung von allen verträglichen Wegen, die Zielgruppenausrichtung von Wegenetzen und deren Zertifizierung, die Ausbildung von Guides und Trail-Scouts, die Jugendförderung und die Aufklärungsarbeit weiter voran zu treiben. DIMB -Vorsitzender Thomas Kleinjohann: “ Mountainbiker begegnen im Wald und auf schmalen Wegen Wanderern fast immer freundlich und mit Rücksicht. Dies hat unsere Umfrage bestätigt und wir werden weiter daran arbeiten, dass die Mehrheit dieser Sportler gehört und respektiert wird.“ Die zweite Vorsitzende Annette Kälberer ist über das neutrale und damit ungefärbte Ergebnis mehr als erfreut, denn „74 Prozent der Befragten sind weder DIMB-Mitglied noch anderweitig organisiert. Und trotzdem kennen 52 Prozent die DIMB-Trail-Regeln für ein sozial- und naturverträgliches Biken kennen und halten diese in der Regel ein.“

Gut die Hälfte der an der Umfrage teilnehmenden Mountainbiker ist zwischen 25 und 40 Jahre alt, hat mindestens Abitur und ist bereit, für angelegte Bike-Parks auch Eintrittsgeld zu bezahlen. Gefahren wird auf Kurztrips vor allem im Mittelgebirge; den längeren Bikeurlaub verbringen rund 50 Prozent in den deutschen Alpen. Ob die vielen ausgewiesenen MTB-Routen und -Wege dort aber den Wünschen und Ansprüchen der Sportler entsprechen, ist eine andere Frage. Die von 73% der Biker favorisierten flowigen Singletrails sind nach Ergebnis der DIMB-Wegenetztests auf ausgewiesenen Routen Mangelware.

Mit dem Wissen um diese Wünsche der Zielgruppe „Biker“ tritt die DIMB nun auch an Tourismusvertreter und Wegenetzbetreiber heran und zeigt konstruktiv Optimierungspotenzial auf. „Wir planen, die Wegenetztests binnen der kommenden zwei Jahre vom Mystery Check zur Zertifzierung auszubauen und damit klare Qualitätsmerkmale für Bike-Routen zu setzen“, erklärt Kleinjohann die Zielsetzung der DIMB. „Die eindeutigen Umfragewerte werden uns dabei helfen, die Netzbetreiber von der dringend notwendigen Öffnung für die Interessen der Zielgruppe zu überzeugen“, so Kleinjohann weiter.

Link: http://www.dimb.de/index.php?option=content&task=view&id=13&Itemid=39

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