Way to go!

Canada

Hey there! Tut uns wirklich leid, dass wir gerade mal 2 Berichte in 4 Wochen zustande gebracht haben. Aber wie Ihr euch bestimmt vorstellen könnt, ist diese Zeit in Kanada für uns sehr kostbar und jeder möchte die Momente bis zum Letzten auskosten. Daher nehme auch ich lieber mal ein Molson oder einen Vodka zur Hand, als die Kiste anzuschmeissen. Ein paar Bilder haben wir ja regelmässig reingestellt und die Erlebnisse und Eindrücke werden wir nach unserer Ankunft gerne Revue passieren lassen und niederschreiben.

Momentan sind wir wieder in Vancouver zurück und sitzen zum letzten Mal in unserem Motorhome im Capilano RV Park. Herr Schüssler, unser Ernährungsberater und Teamkoch, kocht gerade ne riesige Pfanne Pasta, die wir uns heute wieder einmal redlich verdient haben. Zum Apéro gabs erst Burger und Bier, gefolgt von einem leckeren Gin Tonic. Jaja, es fehlt uns nicht an vielem… aber alles der Reihe nach.

Nach unserer guided Tour und einem Tag North Van und einem Tag Kamloops, begaben wir uns vor über einer Woche Richtung Vernon. 20 Kilometer östlich davon liegt nämlich Silverstar, ein rasant wachsender Bikepark, der Whistler bald den Rang ablaufen könnte. Die Trails waren in einem sensationellen Zustand und genau nach unserem Geschmack. Wer die A-Line in Whistler mag, darf sich den Trail namens Rockstar auf keinen Fall entgehen lassen. Etwas kleinere Tables und Stunts als in Whistler, aber absolut ohne Bremswellen oder Massenandrang. Superstar ist ein weiterer flowiger Trail, der es uns wirklich angetan hat. Mit Highspeed kann man sich in unendlich viele und einfach perfekt geshapte Anlieger werfen, die kleinen Kicker und Tables spielerisch und mit Leichtigkeit bewältigen und die gesamte Strecke praktisch ohne einmal zu treten abfahren. Bis zu diesem Zeitpunkt war dies mein absolut geilstes Erlebnis auf dem Bike. Ohne Frage. Aber die Überraschungen, die Silverstar zu bieten hatte, waren noch nicht ausgeschöpft.

Im Bikepark selbst gibt es unzählige Trails, die jedem Fahrstil entgegenkommen. Uns haben es unter Anderem auch der Worldcup und der Flow angetan, welche beide eher flüssig zu fahren sind und mit dem entsprechenden Speed zu einem heftigen Geschwindigkeitsrausch verhelfen können. Helter Skelter ist ein eher technischer Trail mit ein paar steilen Stunts und ziemlich kniffligen Passagen, Double Dog ist ein richtiger Downhilltrail mit eher wenigen, dafür aber trickigen Stunts, Big Brother wiederum hat sehr viele Anlieger und Tables zu bieten und und und. Ihr seht, ich komme nicht einaml mehr mit dem Schreiben mit und werde mir zuhause nochmals alle Trails in Ruhe in Erinnerung rufen und ein paar detaillierte Streckenbeschriebe zusammenstellen. Fest steht jedoch, dass für jeden BC-Besucher ein längerer Zwischenstopp in Silverstar ein MUSS ist!

Wie bereits erwähnt, hält Silverstar einige Überraschungen für jeden Biker bereit und wir hatten unser Highlight sogar erst nachdem der Bikepark seine Tore am 4. September geschlossen hatte. Frank und Ron hatten bereits am Vorabend des Labor Days von Spanky geschwärmt. Einem Trail gespickt mit Hunderten von Obstacles die alle absolut fahrbar sind und so gut unterhalten und aufeinander abgestimmt, dass man es kaum fassen kann mit wieviel Flow und Speed man über diesen Trail fetzt. Die Eindrücke und Einzelheiten kann ich wirklich schwer in Worte fassen und empfehle daher einfach die Bilder von Silverstar anzusehen und auch nach den noch kommenden Filmen aus diesem Urlaub Ausschau zu halten.

Nachdem jeder von uns gespanked wurde, liessen wir den Nachmittag auf Franks Terrasse mit ein paar kühlen Bieren ausklingen. Obwohl wir eigentlich noch am selben Tag weiter wollten, kamen wir einstimmig zum Schluss, dass dieser perfekte Biketag mit einem Barbeque abgeschlossen werden sollte – nicht nur um ihn gebührend zu feiern, sondern auch Frank unseren Dank auszusprechen. Ich werde bestimmt nicht ins Detail gehen, aber wir hatten alle unseren Spass und werden diesen Tag bestimmt für immer in Erinnerung halten. Thanks Frank!

Wohin es uns nach Silverstar zog, was wir dort erlebt haben und welche atemberaubenden Trails wir dort rocken durften werdet Ihr in Kürze lesen. Ich muss jetzt raus, denn das berühmt berüchtigte Nachtleben von Vancouver wartet schon ungeduldig. Seeya!

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