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Crankworx 2017: Bald geht’s los in Neuseeland

WHISTLER, B.C., Dienstag, 7. März 2017 – Seit Beginn der Crankworx World Tour vor zwei Jahren hat es vor dem Saisonstart nie einen eindeutigen Favoriten auf den Titel King of Crankworx gegeben.
Vor der Saison 2016 war der spätere Gesamtsieger Tomas Slavik (CZE) nicht einmal als Geheimtipp im Gespräch, geschweige denn als einer der Favoriten auf den Titel im schwierigsten Gravity-Mountainbike-Bewerb der Welt. Doch der ehemalige Fourcross-Weltmeister sammelte während der gesamten Saison fleißig Punkte und kürte sich zum King of Crankworx 2016. Vor dem Saisonauftakt 2017 ist der Tscheche nicht mehr der Jäger, sondern eindeutig der Gejagte.

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Tomas Slavik takes on Kyle Strait, Giant Dual Slalom, Crankworx Whistler 2016. Photo: Scott Robarts

„Mit so vielen großen Namen am Start und so vielen Bewerben, bei denen man Punkte holen kann, ist ein Favorit auf den Gesamtsieg kaum auszumachen“, so Slavik (CZE). Außerdem sei eine „Vorbereitung“ auf eine Serie wie die Crankworx World Tour nur schwer möglich.

Weniger als einen Monat vor dem ersten der insgesamt vier Crankworx-Festivals (Crankworx Innsbruck: 21.-25. Juni) räumt Slavik ein, dass sich wie schon in den vergangenen Jahren auch 2017 ein spannender und unberechenbarer Kampf um den Titel abzeichnet.

Denn im Jahr 2017 umfasst Crankworx 23 Wettbewerbe in sechs verschiedenen Disziplinen. Für die bevorstehende Saison wurde das Format ein wenig geändert: Die Whip-Off-Bewerbe sowie das Cross-Country-Rennen in Whistler wurden aus dem Kalender gestrichen und durch zwei neue „Air Downhills“ ersetzt. Als Vorbild für diese neuen Bewerbe dient der legendäre Fox Air Downhill in Whistler.

Neu für 2017: Wer sich zum King of Crankworx 2017 küren will, muss in mindestens zwei Disziplinen an den Start gehen. Diese Regeländerung verspricht Spannung pur und eine neue Dimension des Gravity-Mountainbikens.

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Max Fredriksson during Red Bull Joyride at Crankworx Whistler 2016. Photo by Clint Trahan

Adrien Loron (FRA) schaffte beim Crankworx Les 2 Alpes mit nur 19 Jahren den Durchbruch und kürte sich zum Pump Track World Tour Champion. Um seine Chancen auf den Gesamtsieg bei der Crankworx World Tour 2017 zu verbessern, nimmt der junge Franzose seit kurzem auch an Downhill-Rennen teil und ist im vergangenen Monat beim Red Bull Valparaiso Urban DH in Chile sowie beim iXS DH Cup in Bariloche an den Start gegangen.

Der erste King of Crankworx, Bernard Kerr (GBR), verletzte sich im vergangenen Jahr gleich am Anfang der Saison beim Training für das Mons Royale Dual Speed and Style. Dieses Jahr will es der Brite aber wissen. 2015 trat er in den verschiedensten Disziplinen an – darunter Pumptrack sowie Dual Speed and Style – und sammelte genug Punkte, um den Gesamtsieg zu holen. 2017 will sich Kerr auf seine stärkste Disziplin konzentrieren: den Downhill.

„Ich werde auf jeden Fall Vollgas geben, damit ich wieder eine Chance auf den Gesamtsieg habe“, gibt sich Kerr kämpferisch. „2015 konnte ich so den Titel King of Crankworx holen. Jetzt gibt es ein paar neue Regeln, andere Bewerbe und mehr Stopps. Das kommt mir aber wahrscheinlich zugute. Ich freue mich riesig auf den Saisonstart und darauf, meinen Titel zurückzuerobern.“

Leicht wird es für Kerr allerdings nicht. Denn 2017 gibt es mehr Rennen in der Disziplin Downhill als in jeder anderen Disziplin – und damit jede Menge Downhiller, die sich gute Chancen auf den Gesamttitel ausrechnen.

Zum engsten Favoritenkreis zählen Sam Blenkinsop (NZL), Gesamtzweiter bei der Crankworx World Tour 2016, sowie Matt Walker (NZL), der im vergangenen Jahr nach dem Saisonauftakt bei Crankworx Rotorua die Gesamtwertung anführte und auch dieses Jahr beim Mega-Event in Neuseeland vor Heimpublikum eine starke Leistung zeigen will.

Tomas Lemoine during Red Bull Joyride at Crankworx Whistler 2016. Photo by Clint Trahan

Im vergangenen Jahr lag Walker nach Crankworx Rotorua in Führung, verletzte sich aber vor dem zweiten Stopp der Crankworx World Tour und fiel in der Gesamtwertung zurück.

„Ich bin stark in die Saison gestartet, aber dann ist die Verletzung passiert. Dieses Jahr möchte ich bei so vielen Bewerben wie möglich an den Start gehen, um möglichst viele Punkte zu sammeln“, freut sich der Neuseeländer auf die neue Saison. Zu seinen Hauptzielen für 2017 zählt ein gutes Ergebnis beim Giant Toa Enduro, wo er 2016 den Sieg holte.

Als Geheimfavorit auf den begehrten Titel King of Crankworx gilt sein Landsmann Keegan Wright, der in letzter Zeit für einige Überraschungen gesorgt hat. So konnte sich der Neuseeländer im Februar bei den New Zealand National Championships nahe Wanaka durchsetzen. Beim 2W Giant Enduro in Rotorua ließ er Top-Fahrer wie Wyn Masters (NZL) und Justin Leov (NZL) keine Chance und holte den Sieg. Auch bei Crankworx hat Wright in der Disziplin Pumptrack Podestplätze vorzuweisen.

Vier Athleten mit verschiedenen Bike-Schwerpunkten gehen für die USA an den Start: Barry Nobles, Mitch Ropelato, Kyle Strait sowie Slopestyle- und Freeridelegende Cam Zink. Nobles war 2016 stark unterwegs und hat im vergangenen Winter einen „Speed and Style“-ähnlichen Kicker hinter seinem Haus gebaut, um gezielt für diese Disziplin zu trainieren. Ropelato zählt zu den absolut Besten in der Disziplin Pumptrack, die er 2011, 2012, 2013 und 2016 in Whistler gewinnen konnte.

Die beiden Racer Strait und Zink sind gute Freunde und werden 2017 auch zum Favoritenkreis gezählt. In den letzten Jahren hat Zink mehrere Siege in der Disziplin Dual Speed and Style errungen, während Strait in den Bewerben Dual Slalom, Speed and Style und Pumptrack immer für einen Podestplatz gut ist. Auch er war im Winter fleißig und hat für Trainingszwecke eine Dual-Slalom-Strecke bei sich zu Hause gebaut.

Crankworx Rotorua findet vom 25. März bis 2. April statt. Von jeder der vier Eventlocations werden für alle, die nicht vor Ort sein können, mindestens acht Stunden live im Internet über Crankworx.com und Pinkbike.com übertragen. Tickets sind bereits auf Crankworx.com im Vorverkauf erhältlich.

Zeitplan für Übertragung, Crankworx Rotorua:

Mons Royale Dual Speed and Style
Donnerstag, 30. März                   Mittwoch, 29. März
17:00-19:00 NZDT                            21:00 – 11:00 PDT
6:00-8:00 CEST

Rotorua Pump Track Challenge presented by RockShox
Freitag, 31. März                             Donnerstag, 30. März
19:00-21:00 NZDT                            23:00 – 01:00 (Freitag, 31. März – 1. April) PDT
8:00-10:00 CEST

Crankworx Rotorua Downhill presented by iXS
Samstag, 1. April                             Freitag, 31. März
16:00-18:00 NZDT                            20:00 – 22:00 PDT
5:00-7:00 CEST

Crankworx Rotorua Slopestyle in Memory of McGazza
Sonntag, 2. April                              Samstag, 1. April
11:30-14:30 NZST                            16:30 – 19:30 PDT
01:30-4:30 CEST

Als besonderes Highlight werden alle vier Crankworx Slopestyle World Tour Events LIVE auf Red Bull TV ausgestrahlt. Der Rotorua-Slopestylebewerb (Crankworx Rotorua Slopestyle in Memory of McGazza) stellt das große Finale des Mountainbike-Festivals dar und findet je nach Zeitzone am 1. oder 2. April 2017 statt.

www.crankworx.com

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