Bilder vom Bikekurs Mai 2014

Es war eine regnerische Nacht vor dem letzten Bikekurs am vergangenen Samstag. Früh morgens bekam ich bereits die ersten SMS mit der Frage, ob der Kurs wirklich stattfinden werde. Die Wetterfrösche sagten Regen bis um 10.00 Uhr voraus und danach sollte sich der Himmel auftun und ein angenehmer Tag mit 20 Grad werden – also ab ins Bergwerk.

Pünktlich um 9.00 Uhr treffen wir uns alle vor dem Bergwerk – der eine sucht noch schnell Schoner, der andere braucht noch schnell ein weiteres Kafi. Auf dem Schulhausplatz startet dann wieder meine grosse Laberstunde: So viel reden muss ich sonst nie, hab aber auch nicht immer so viel zu sagen. Jedenfalls sind die Teilnehmer allesamt voll anwesend und saugen das theoretische Wissen auf.

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Sandra beim Üben der Droptechnik – Mirjam und Urs schauen genau hin

Balanceübungen, Vorderrad und Hinterrad beherrschen, Treppen hoch- und runter fahren und springen und schon sind wieder 3 Stunden um – das Level ist hoch und die unermüdlichen Biker wollen keine Pause einlegen. Es ist immer wieder eindrücklich, welche Kräfte mobilisiert werden, wenn man im Flow ist. Die Meisten sind inzwischen froh darüber, dass es kein brennend heisser Sommertag ist.

Nach der kurzen Mittagspause mit leckeren Sandwiches war es Zeit, uns auf den Trail zu begeben. 10 Bikes und Biker ab in den Shuttle von Freeridetours und hoch zum Traileinstieg. Es sind nur wenige hundert Höhenmeter, welche wir hier den Teilnehmern ersparen, aber genau diese Energie benötigen sie auf dem Trail, um sich mit Kraft und Reserven den praktischen Übungen zu widmen.

Bestes Wetter, coole Leute, viel Spass und Biken - ein perfekter Tag
Bestes Wetter, coole Leute, viel Spass und Biken – ein perfekter Tag

Einige Bremsübungen und eingehende Kurventechnik bis zum Abwinken – an diesem Punkt zeigt es sich, wie gut die Übungen vom Vormittag bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind. Verbessertes Gleichgewicht hilft in steilen und technischen Passagen und verleiht ein grösseres Selbstbewusstsein – das etwas vertrautere Feeling auf dem Bike führt dazu, dass die Teilnehmer lockerer werden und sich über die eigenen Grenzen hinauswagen. Das neue theoretische Wissen des Bikers gepaart mit dem erfahrenen Blick des Coaches bügeln die gröbsten Fehler aus und schon läuft es viel geschmeidiger – die ersten Kursteilnehmer haben mittlerweile ein dickes Grinsen im Gesicht. Genau an diesem Punkt weiss man als Ausbildner, dass man es richtig macht. Genau diese unverfälschte Freude über das eigene Können und der reine Spass am Biken macht diese Bikekurs für uns so wertvoll. Man ist einfach stolz, wenn man Know-How weitergibt und den Erfolg umgehend sehen kann.

Wie immer ist die Zeit an einem Tag einfach zu kurz und man kann auch in einer Vierergruppe pro Coach nicht auf alle Aspekte und Einzelheiten eingehen, auch wenn man ein riesiges Verlangen danach hat, diese letzten Unfeinheiten ebenfalls auszubügeln. Aber die Teilnehmer profitieren ja nicht hauptsächlich von den praktischen Übungen, sondern zum grossen Teil vom theoretischen Know-How. Dieses Wissen auch in Zukunft gezielt einzusetzen und die Motorik und das Gehirn darauf zu trimmen, bleibt ihre Aufgabe.

Grinsende Gesichter am Ende des Tages - Das ist der Lohn für die harte Arbeit
Grinsende Gesichter am Ende des Tages – Das ist der Lohn für die harte Arbeit

Wir hatten jedenfalls erneut einen riesigen Spass am Bikekurs und das verdanken wir den unermüdlichen und aufmerksamen Teilnehmern, dem genialen Co-Coaching von Mirjam (MTB Freeride Connection) und Urs von Freeridetours für das Shutteln und Mithelfen.

 

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